Mein Herbstspaziergang bei Tagesanbruch inspirierte mich zu diesem Aquarell. Am Anfang war der Wald noch licht und ließ die Sonnenstrahlen durch die schon weniger belaubten Bäume schimmern. Aber im linken, hinteren Teil des Waldes sah man noch die Dunkelheit der Nacht. Der nachfolgende Text passt für mich sehr gut zum Bild:
Der Wald erwacht im sanften Glanz des Herbstes. Goldenes Licht eines neuen Tages durchbricht den Schleier des Morgens und tanzt auf feuchtem Laub. Nebel liegt wie ein leiser Atem über dem Boden, umhüllt die Stämme alter Bäume und macht die Welt weich und still. Zwischen den Ästen schimmern Sonnenstrahlen, als flüsterten sie von Vergänglichkeit und Frieden. Alles wirkt wie ein Traum – flüchtig, warm und voller Zauber.
Gemalt mit Aquarellfarben und Stifte auf Hahnemühle Aquarellpapier.