Dieses Werk habe ich bewusst in 5 Abschnitte eingeteilt. Es lädt den Betrachter ein, den Dialog zwischen Zerstörung und Wiedergeburt in der Natur zu erleben – und dabei auch eine menschliche Geschichte zu entdecken. Auf der linken und rechten Seite des Bildes ragen abgestorbene, beschädigte Baumstämme empor, die von den Folgen menschlicher Eingriffe oder Naturkatastrophen zeugen.
Im Zentrum jedoch erwacht die Natur zu neuer Pracht. Bunte Farben verleihen dem Bild eine lebendige Energie. Diese Darstellung steht als Symbol für die Widerstandsfähigkeit der Natur – ihre Fähigkeit, sich trotz aller Widrigkeiten zu regenerieren.
Zwischen den beiden Polen gibt es einen dichten, fast undurchdringlichen Dschungel aus Grün und Gelb. Hier sind zwei Menschen zu erkennen, die versuchen sich aufeinander zuzubewegen. Was die Notwendigkeit betont, sich selbst inmitten von Verlust und Erneuerung wiederzufinden.
Dieses Werk befindet sich zZ in der Ausstellung „Frieden“ in der Galerie Onil Bremen.